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generation z im arbeitswahn! warum zoomer schichtarbeit hassen und was unternehmen jetzt tun müssen – die knallharte wahrheit!

Generation Z will keine Schichtarbeit! Firmen am Limit!

Von 25. Juli 2024 Arbeitswelt

Oh nein, Generation Z! – Die Herausforderungen der Arbeitswelt

Generation Z, oft liebevoll als „Zoomer“ bezeichnet, hat in den letzten Jahren die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Diese junge Generation, die zwischen Mitte der 1990er und den frühen 2010er Jahren geboren wurde, bringt ihre ganz eigenen Vorstellungen von Arbeit und Leben mit – Vorstellungen, die sich erheblich von denen ihrer Vorgänger unterscheiden. Während die digitalen Fähigkeiten und das innovative Denken der Gen Z Unternehmen zahlreiche Chancen bieten, stellen ihre Arbeitsweisen und Erwartungen auch erhebliche Herausforderungen dar. Besonders betroffen sind traditionelle Branchen und Unternehmen, die sich nur langsam an Veränderungen anpassen können. Dieser Artikel bietet einen humorvollen und kritischen Blick auf die Eigenheiten dieser Generation und die Herausforderungen, die sie für die Arbeitswelt mit sich bringt.

Die Digitalisierung als Lebensstil: Kein Papierkram, bitte!

Generation Z ist die erste Generation, die vollständig in einer digitalen Welt aufgewachsen ist. Smartphones, soziale Medien und das Internet sind für sie so selbstverständlich wie für ihre Eltern das Telefon. Für die Zoomer ist die Digitalisierung nicht nur ein Trend, sondern ein zentraler Bestandteil ihres Lebensstils. Während ältere Generationen noch immer mit „Papierkram“ kämpfen und Drucker verwenden, hat Generation Z den digitalen Arbeitsplatz längst für sich entdeckt. Sie bevorzugen Cloud-Dienste, digitale Tools und schnelle Kommunikation über Apps wie Slack, Microsoft Teams oder Discord.

Diese Vorliebe für digitale Lösungen bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Traditionelle Unternehmen, insbesondere solche in stark regulierten Branchen wie dem Finanzwesen, der Verwaltung oder dem Gesundheitssektor, müssen ihre Arbeitsmethoden modernisieren, um mit den Erwartungen dieser jungen Generation Schritt zu halten. Die eingefahrenen Strukturen und Prozesse, die oft auf Papier basieren, wirken auf Gen Z veraltet und ineffizient. Dies führt zu einem Konflikt: Wie können Unternehmen sicherstellen, dass wichtige Dokumente und Informationen in einer digitalen Umgebung nicht verloren gehen, während sie gleichzeitig die Anforderungen einer Generation erfüllen, die Papier nur aus Erzählungen kennt?

Abkehr von traditionellen Arbeitsstrukturen: Flexible Arbeitszeiten und Remote Work

Für Generation Z ist die klassische 9-bis-5-Arbeitswoche ein Konzept aus einer vergangenen Ära. Flexibilität ist für sie kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Eine Umfrage von Deloitte ergab, dass 75 % der Zoomer flexible Arbeitszeiten bevorzugen und 70 % der Meinung sind, dass eine gute Work-Life-Balance entscheidend ist. Die Pandemie hat diese Einstellung noch verstärkt, da viele junge Arbeitnehmer festgestellt haben, dass sie von zu Hause aus ebenso produktiv – wenn nicht produktiver – arbeiten können.

Diese Erwartungen stellen traditionelle Unternehmen vor große Herausforderungen. Besonders in Produktionsunternehmen, in denen Schichtarbeit üblich ist, passen die Vorstellungen der Generation Z von einem flexiblen Arbeitsplatz kaum ins Konzept. Die Idee, in festgelegten Schichten zu arbeiten, ist für viele junge Menschen unattraktiv, insbesondere wenn diese Schichten ihre sozialen oder persönlichen Verpflichtungen beeinträchtigen. Ein Produktionsunternehmen, das junge Talente anziehen möchte, muss möglicherweise überdenken, wie es Flexibilität in seine Schichtarbeit integrieren kann.

Generation Z und Schichtarbeit: Ein No-Go?

Beispiel: Produktionsunternehmen und Generation Z – Schichtarbeit geht gar nicht

Stellen Sie sich ein klassisches Produktionsunternehmen vor, das in mehreren Schichten rund um die Uhr arbeitet. In einer solchen Umgebung ist die Arbeit oft streng reglementiert, und die Arbeitnehmer müssen sich an feste Zeitpläne halten. Für Generation Z, die Flexibilität und Kontrolle über ihre Zeit schätzt, ist dies kaum vorstellbar. Die Vorstellung, nachts zu arbeiten oder in wechselnden Schichten tätig zu sein, passt nicht zu ihrem Wunsch nach einem ausgewogenen Lebensstil.

Ein weiteres Problem ist, dass die Generation Z einen starken Wunsch nach Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit hat. Sie möchten verstehen, warum sie etwas tun und wie ihre Arbeit zum größeren Ganzen beiträgt. In vielen traditionellen Produktionsumgebungen fehlt oft der Bezug zu den Endergebnissen oder dem Einfluss ihrer Arbeit, was für die Zoomer demotivierend sein kann.

Für Produktionsunternehmen, die mit einem akuten Fachkräftemangel konfrontiert sind, wird es entscheidend sein, kreative Lösungen zu finden. Dazu könnten flexiblere Schichtmodelle gehören, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeitszeiten in einem bestimmten Rahmen selbst zu wählen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einführung von Job-Rotation, bei der Mitarbeiter regelmäßig die Aufgaben wechseln, um den Arbeitsalltag abwechslungsreicher zu gestalten und ein besseres Verständnis für die gesamte Produktionskette zu entwickeln.

Suche nach Sinn: Arbeit mit Bedeutung

Für Generation Z ist Arbeit mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Sie suchen Jobs, die nicht nur ein gutes Einkommen, sondern auch einen Sinn bieten. Laut einer Studie von McKinsey sind 60 % der Zoomer bereit, auf Gehalt zu verzichten, wenn sie dafür in einem Unternehmen arbeiten können, das ihre Werte teilt. Diese Generation ist stark werteorientiert und legt Wert auf soziale und ökologische Verantwortung.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich verstärkt auf ihre soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit konzentrieren müssen, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Es reicht nicht mehr aus, nur ein gutes Gehalt zu bieten – Generation Z will wissen, dass sie in einem Unternehmen arbeitet, das einen positiven Einfluss auf die Welt hat. Dies stellt insbesondere Produktionsunternehmen vor Herausforderungen, die sich an strenge Umweltvorschriften halten müssen und zunehmend unter Druck stehen, nachhaltigere Praktiken zu entwickeln.

Beispiel: Sinnvolle Arbeit in einem Produktionsumfeld

Ein Produktionsunternehmen, das traditionelle Maschinenbauprodukte herstellt, könnte sich bemühen, die Umweltauswirkungen seiner Produktion zu minimieren und nachhaltigere Methoden zu implementieren. Wenn das Unternehmen diese Bemühungen in den Vordergrund stellt und sie in seine Unternehmenskultur integriert, könnte es für Generation Z attraktiver werden. Junge Mitarbeiter könnten so das Gefühl haben, dass ihre Arbeit einen echten Unterschied macht und zur Lösung globaler Probleme beiträgt. Unternehmen könnten auch Umweltinitiativen fördern, die von den Mitarbeitenden selbst organisiert werden, um ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl zu schaffen und das Engagement zu erhöhen.

Die neue Kommunikation: Kurz und direkt

In der Welt der Generation Z ist Kommunikation schnell, direkt und auf den Punkt gebracht. Lange E-Mails oder Meetings, die ewig dauern, sind für sie ein Albtraum. Sie bevorzugen kurze, prägnante Nachrichten und nutzen gerne Emojis und GIFs, um ihre Botschaften zu unterstreichen. Laut einer Umfrage von Hootsuite bevorzugen 85 % der Zoomer kurze, visuelle Inhalte gegenüber langen Texten.

Diese Kommunikationsweise kann jedoch zu Missverständnissen führen, insbesondere bei älteren Kollegen, die es gewohnt sind, ausführlich und detailliert zu kommunizieren. Unternehmen müssen lernen, wie sie die verschiedenen Kommunikationsstile ihrer Mitarbeiter in Einklang bringen können, um Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu fördern.

Beispiel: Kommunikationsstil in einem Produktionsunternehmen

In einem Produktionsunternehmen, wo klare Anweisungen und präzise Kommunikation entscheidend sind, könnte der kurze und manchmal informelle Kommunikationsstil der Generation Z problematisch sein. Ein Produktionsleiter könnte klare, detaillierte Anweisungen für eine Maschinenbedienung erwarten, während ein Zoomer vielleicht eher dazu neigt, kurze Nachrichten zu senden und Emojis zu verwenden. Hier besteht die Gefahr, dass wichtige Informationen verloren gehen oder missverstanden werden, was in einer Produktionsumgebung zu ernsthaften Problemen führen könnte.

Die Herausforderung der Multitasking-Generation

Generation Z ist bekannt dafür, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Ob sie an einer Präsentation arbeiten, während sie Musik hören und nebenbei auf ihrem Smartphone Nachrichten checken – Multitasking ist für sie selbstverständlich. Eine Studie von Squarespace zeigt, dass 92 % der Zoomer während der Arbeit multitasken.

Multitasking kann jedoch die Produktivität beeinträchtigen und die Fehlerquote erhöhen. Untersuchungen haben gezeigt, dass das gleichzeitige Erledigen mehrerer Aufgaben die Konzentration verringert und die Effizienz senkt. Für Arbeitgeber stellt sich die Frage, wie sie ihre jungen Mitarbeiter ermutigen können, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, ohne ihre Arbeitsweise zu sehr einzuschränken.

Beispiel: Multitasking in der Produktionsumgebung

In einer Produktionsumgebung, in der Präzision und Aufmerksamkeit entscheidend sind, könnte das Multitasking der Generation Z zu ernsthaften Problemen führen. Wenn ein junger Mitarbeiter gleichzeitig eine Maschine bedient, Musik hört und auf seinem Smartphone Nachrichten checkt, kann dies zu gefährlichen Situationen führen. Produktionsunternehmen müssen strenge Richtlinien entwickeln, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ihre volle Aufmerksamkeit auf die Arbeit richten und potenziell riskantes Multitasking vermeiden.

Jobwechsel als Norm: Kein Job fürs Leben

Für die Generation Z ist es normal, den Arbeitsplatz häufiger zu wechseln. Sie suchen nach Arbeitgebern, die ihre Bedürfnisse und Werte verstehen und bereit sind, entsprechende Karrieremöglichkeiten und Entwicklungspfade zu bieten. Das traditionelle Konzept eines „Jobs fürs Leben“ hat für sie kaum noch Bedeutung. Stattdessen legen sie Wert auf persönliche Weiterentwicklung, spannende Projekte und die Möglichkeit, verschiedene Erfahrungen zu sammeln.

Beispiel: Generation Z und Mitarbeiterbindung

Ein Produktionsunternehmen, das versucht, junge Talente aus der Generation Z zu halten, muss mehr bieten als nur einen stabilen Arbeitsplatz und ein konkurrenzfähiges Gehalt. Diese jungen Arbeitnehmer wollen in einem Umfeld arbeiten, das ihre berufliche und persönliche Entwicklung unterstützt. Regelmäßige Schulungen, Mentoring-Programme und die Möglichkeit, an innovativen Projekten teilzunehmen, sind entscheidende Faktoren, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und die Fluktuation zu senken.

Darüber hinaus möchten viele aus der Generation Z das Gefühl haben, dass ihre Arbeit einen wirklichen Unterschied macht. Sie suchen nach Unternehmen, die ihre Werte teilen und bereit sind, in ihre Mitarbeiter zu investieren. Eine Möglichkeit, diese Bedürfnisse zu erfüllen, besteht darin, eine offene Unternehmenskultur zu fördern, die auf Transparenz und Vertrauen basiert. Mitarbeiter sollten das Gefühl haben, dass ihre Meinungen geschätzt werden und sie die Möglichkeit haben, aktiv zur Unternehmensentwicklung beizutragen.

Generation Z und die Arbeitskultur: Flache Hierarchien und Feedback-Kultur

Eine weitere Herausforderung, die Generation Z für traditionelle Unternehmen darstellt, ist ihr Wunsch nach flachen Hierarchien und einer offenen Feedback-Kultur. Diese Generation hat kein Interesse an starren Unternehmensstrukturen und formellen Hierarchien, wie sie in vielen traditionellen Unternehmen noch immer vorherrschen. Stattdessen bevorzugen sie Arbeitsumgebungen, in denen sie sich frei äußern können und in denen ihre Ideen und Vorschläge gehört werden.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Arbeitskultur anpassen müssen, um die Erwartungen der Generation Z zu erfüllen. Hierarchien sollten flacher und Entscheidungsprozesse transparenter gestaltet werden. Zudem ist es wichtig, eine Kultur des offenen Feedbacks zu fördern, in der Mitarbeiter regelmäßig Rückmeldungen geben und erhalten können.

Beispiel: Die Umsetzung flacher Hierarchien in einem Produktionsunternehmen

Ein Produktionsunternehmen könnte flache Hierarchien durch die Einführung von Teamstrukturen fördern, in denen die Mitarbeiter mehr Autonomie haben und gemeinsam Entscheidungen treffen können. Zudem könnten regelmäßige Feedback-Sitzungen eingeführt werden, in denen die Mitarbeiter ihre Meinungen äußern und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsprozesse machen können. Eine solche Kultur fördert nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern kann auch dazu beitragen, die Produktivität und Effizienz zu steigern, da die Mitarbeiter direkt an der Verbesserung ihrer Arbeitsumgebung beteiligt sind.

Die Rolle von Technologie und Digitalisierung in der Generation Z

Generation Z ist nicht nur die erste Generation, die in einer vollständig digitalen Welt aufgewachsen ist, sondern auch die erste, die Technologie als integralen Bestandteil ihrer Identität betrachtet. Sie sind es gewohnt, ständig vernetzt zu sein und nutzen eine Vielzahl von digitalen Tools und Plattformen, um zu kommunizieren, zu lernen und zu arbeiten. Für sie ist Technologie kein Werkzeug, sondern eine Erweiterung ihrer selbst.

Dies stellt Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Arbeitsumgebungen entsprechend anzupassen. Um die Generation Z anzusprechen und zu halten, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie über die neuesten Technologien und digitalen Tools verfügen. Dazu gehört nicht nur die Bereitstellung moderner Arbeitsgeräte, sondern auch die Implementierung digitaler Lösungen, die die Zusammenarbeit und Kommunikation erleichtern.

Beispiel: Integration von Technologie in einem Produktionsunternehmen

In einem Produktionsunternehmen könnte dies die Einführung von fortschrittlichen Produktionssteuerungssystemen und Automatisierungstechnologien umfassen. Diese Technologien ermöglichen es den Mitarbeitern, effizienter zu arbeiten und sich auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren. Darüber hinaus könnten digitale Schulungsplattformen eingeführt werden, um den Mitarbeitern den Zugang zu kontinuierlichen Weiterbildungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Eine solche Integration von Technologie hilft nicht nur, die Generation Z zu motivieren, sondern verbessert auch die Gesamtproduktivität und -effizienz des Unternehmens.

Work-Life-Balance und das Bedürfnis nach Flexibilität

Die Generation Z legt großen Wert auf Work-Life-Balance und Flexibilität am Arbeitsplatz. Sie haben kein Interesse daran, ihre gesamte Zeit am Arbeitsplatz zu verbringen und streben danach, ihre beruflichen Verpflichtungen mit ihrem Privatleben in Einklang zu bringen. Für sie ist Flexibilität nicht nur ein Vorteil, sondern eine Notwendigkeit. Sie möchten in der Lage sein, ihre Arbeitszeiten anzupassen und von verschiedenen Orten aus zu arbeiten, um ihre persönlichen und beruflichen Bedürfnisse besser zu erfüllen.

Diese Erwartungen stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Besonders in Branchen, in denen traditionelle Arbeitsmodelle und starre Strukturen vorherrschen, kann es schwierig sein, die notwendige Flexibilität zu bieten. Unternehmen müssen kreative Lösungen finden, um den Bedürfnissen der Generation Z gerecht zu werden, ohne die betriebliche Effizienz zu beeinträchtigen.

Beispiel: Flexibilität in einem Produktionsunternehmen

Für ein Produktionsunternehmen könnte dies bedeuten, alternative Arbeitsmodelle wie Teilzeit- oder Gleitzeitarbeit anzubieten. Zudem könnten flexiblere Schichtpläne entwickelt werden, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Arbeitszeiten besser an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Unternehmen könnten auch Telearbeit und Homeoffice-Optionen für bestimmte Positionen einführen, um den Mitarbeitern mehr Flexibilität zu bieten. Solche Maßnahmen können dazu beitragen, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern und die Bindung an das Unternehmen zu stärken.

Die Bedeutung von Weiterbildung und persönlicher Entwicklung

Für Generation Z ist kontinuierliches Lernen und persönliche Entwicklung von großer Bedeutung. Sie suchen nach Arbeitsplätzen, die ihnen die Möglichkeit bieten, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Diese Generation ist nicht bereit, in einem Job zu bleiben, der keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet. Stattdessen suchen sie nach Arbeitgebern, die in ihre Weiterbildung investieren und ihnen helfen, ihre Karriereziele zu erreichen.

Unternehmen, die Generation Z ansprechen möchten, müssen sicherstellen, dass sie attraktive Weiterbildungsprogramme und Karriereentwicklungsmöglichkeiten anbieten. Dies kann durch interne Schulungsprogramme, Mentoring oder die Unterstützung bei externen Weiterbildungen erreicht werden. Die Förderung der persönlichen Entwicklung ist nicht nur ein wichtiger Faktor für die Mitarbeiterbindung, sondern trägt auch dazu bei, die Fähigkeiten und das Wissen der Belegschaft zu erweitern.

Beispiel: Weiterbildung in einem Produktionsunternehmen

Ein Produktionsunternehmen könnte regelmäßig Schulungen und Workshops anbieten, um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihr Wissen zu erweitern. Darüber hinaus könnten Mentoring-Programme eingeführt werden, bei denen erfahrene Mitarbeiter jüngere Kollegen bei ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen. Eine solche Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter kann dazu beitragen, die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft zu steigern und gleichzeitig die Fachkompetenz und Effizienz des Unternehmens zu verbessern.

Die Generation Z in einer globalisierten Welt: Diversität und Inklusion

Generation Z ist in einer globalisierten Welt aufgewachsen und hat eine starke Affinität für Diversität und Inklusion. Sie sind sich bewusst, dass die Welt vielfältig ist, und erwarten von ihren Arbeitgebern, dass sie diese Vielfalt respektieren und fördern. Für sie ist es wichtig, in einer Umgebung zu arbeiten, die alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung willkommen heißt.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie eine inklusive Kultur fördern und sicherstellen müssen, dass alle Mitarbeiter gleich behandelt werden und die gleichen Chancen haben. Dies kann durch gezielte Diversitäts- und Inklusionsprogramme erreicht werden, die darauf abzielen, eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Beispiel: Diversität und Inklusion in einem Produktionsunternehmen

Ein Produktionsunternehmen könnte gezielte Programme zur Förderung von Diversität und Inklusion einführen, indem es beispielsweise Schulungen zur Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede anbietet oder Mentoring-Programme für Mitarbeiter aus unterrepräsentierten Gruppen startet. Darüber hinaus könnten Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die Rekrutierungsprozesse frei von Vorurteilen sind und dass alle Bewerber unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Chancen haben. Solche Maßnahmen tragen nicht nur zur Schaffung einer integrativen Kultur bei, sondern stärken auch das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Fazit: Generation Z – Herausforderung und Chance

Generation Z stellt traditionelle Unternehmen vor große Herausforderungen, bietet aber auch zahlreiche Chancen. Sie sind innovativ, technologieaffin und werteorientiert und suchen nach Arbeitsplätzen, die ihnen nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Sinn und Erfüllung bieten. Unternehmen, die bereit sind, sich auf diese neue Generation einzulassen und ihre Bedürfnisse zu verstehen, können von ihrer Energie, ihrem Engagement und ihrer Innovationskraft profitieren.

Die Expert Select GmbH unterstützt Unternehmen dabei, die Herausforderungen der Generation Z zu meistern und die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Mit maßgeschneiderten Rekrutierungsstrategien und einem starken Fokus auf soziale Verantwortung und Flexibilität bietet die Expert Select GmbH die richtigen Werkzeuge, um die Zukunft der Arbeit zu gestalten.

Für weitere Einblicke in die Arbeitswelt und die Faktoren, die zu einem Jobwechsel führen, lesen Sie unseren Artikel „Jobwechsel im Fokus: Eine umfassende Studie der Expert Select GmbH„.

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